Ich finde Couchsurfing toll. Besser und schneller kann man wohl kaum einen Ort und die Menschen, die dort leben, kennenlernen. Das erste Mal couchsurfte ich in den Niederlanden während einer Radtour. Tagsüber fuhr ich mit dem Rad und am Abend kehrte ich bei den Hosts ein. Zum Thema Couchsurfing werde ich noch einen Artikel verfassen. Jetzt aber erstmal zum Couchsurfing auf der Farm in der Nähe von Juan L. Lacaze in Uruguay.
Tagsüber war ich in Colonia del Sacramento unterwegs und habe mir die historische und etwas verträumte Stadt angeschaut. Am Abend traf ich meinen Host und wir zogen noch ein wenig durch Colonia, bis wir uns mit Bus und Taxi zur Farm aufmachten. Als wir die Farm erreichten, konnte ich leider nicht mehr viel von der Farm sehen.
Am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang weckte mich der Hahn. Ich muss sagen, dass mir der Kikeriki-Weckruf besser gefällt als das Gefiepe meines Weckers zu Hause. Vom Ruf der Natur angespornt, stand ich freiwillig um 7 Uhr auf. Ich besuchte Kühe und Pferde, quatschte noch mit den Bauern und machte mich dann wieder auf den Weg. Nächstes Ziel ist Montevideo.